Freie Presse
"Jan Liebermann (17) gilt als einer der hoffnungsvollsten Nachwuchsorganisten Deutschlands."
Höchster Kreisblatt
"Junges Genie am alten Instrument"
Die Rheinpfalz
"Liebermann, das Wunderkind [...] bewies seine außergewöhnliche Begabung [...]"
Biografie
Jan Liebermann (*2005) erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von 7 Jahren und begann 2018 mit dem Orgelspiel bei Dekanatskantor Bernhard Zosel in Kronberg. Im Dezember 2019 wurde er als Jungstudent in die Young Academy der HfMDK Frankfurt am Main in die Orgelklasse von Prof. Carsten Wiebusch aufgenommen.
Seit dem Wintersemester 2022/2023 studiert er in der Vorklasse der Hochschule für Musik in Mainz Orgelliteraturspiel bei Prof. Gerhard Gnann und Orgelimprovisation bei Lutz Brenner. Nebenbei erhält er Klavierunterricht in der Meisterklasse des International Piano Institute Bad Homburg bei Prof. Dr. Lev Natochenny.
Jan ist 1. Preisträger des Northern Ireland International Organ Competition 2024, 1. Bundespreisträger in der Kategorie Orgel solo beim "Jugend musiziert" 2021 mit Höchstpunktzahl, 2. Preisträger des Internationalen Orgelwettbewerbs Wuppertal 2023 und Preisträger des ersten internationalen Orgelwettbewerbs in Deidesheim 2020, des „International Young Organist Competition Moscow“ 2020 und des Concours International d'Orgue de Dudelange 2023. Des Weiteren ist Jan Sonderpreisträger der Deutschen Stiftung Musikleben. Ebenfalls erhielt er 2021 ein Stipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung Berlin.
Konzertauftritte führten ihn bereits zu den Orgeln vieler bedeutender Kirchen, darunter der Freiberger Dom, Essener Dom, Southwark Cathedral in London, Truro Cathedral, Stiftskirche in Stuttgart, St. Michaelis in Hamburg, Freiburger Münster, St. Jakobi in Lübeck und St. Lamberti in Münster. Des Weiteren konzertierte Jan Liebermann im Rahmen namhafter Orgelzyklen, darunter die „Internationalen Orgelkonzerte Erfurt“, die "Internationalen Hill-Orgel-Tage Berlin", die „Stralsunder Orgelkonzerte“ sowie die „Frankfurter Orgeltage“ in der Heiliggeistkirche in Frankfurt am Main. Zudem trat er in der Konzertreihe „Hörprobe“ des Radiosenders Deutschlandfunk Kultur auf.
Im Frühjahr 2024 führte Jan bei mehreren öffentlichen Konzerten jeweils alle sechs Triosonaten von Johann Sebastian Bach auswendig auf. Das Debütkonzert in Mainz wurde live ins Internet übertragen und markiert eine bis dato beispiellose Gesamtaufführung, insbesondere für einen Künstler seines Alters. Für seine künstlerischen Leistungen und sein Engagement wurde er daraufhin vom Rotary Club Mainz mit dem Kulturförderpreis 2024 ausgezeichnet.
Zur Erweiterung seiner musikalischen Ausdruckskraft erhielt Jan weitere Inspirationen von namhaften Organisten wie u.a. Daniel Roth (Paris), Olivier Latry (Paris), Prof. Tomasz Adam Nowak (Münster), Ben van Oosten (Rotterdam) und Léon Berben (Köln).